Donnerstag, 26. September 2013

Spitze der Wirtschaft büßt ein



Die Stimmung im Markt ist in der 26 Handelswoche verhalten. Nicht nur das die Zinsen auf normales Niveau gesunken sind hinzu kommen hohe Verluste der großen Unternehmen. Im Markt macht sich miese Stimmung breit, denn trotz hohem Ordervolumen kaufen die Manager nur ungern ein. Die Überbewertung hat sich nicht von der Liquidationswelle erholen können und so flüchten viele Unternehmen in neue AGs mit kleinen aber sicheren Gewinnen.

Die ersten schreien bereits nach einem Börsencrash, so schreibt z.B. der VV der Ökosoft AG von einer Blase, er stelle sich bereits auf das Platzen ein.
Die Stimmung im Markt ist dementsprechend verhalten, der Anlagefokus muss gewechselt werden und bei Depotumschichtungen gibt es bekanntlich wenig zu holen.


Der deutliche Verlierer ist der 8INDEX, welcher mit -57 Pkt. deutlich ins Minus fällt. Sämtliche Aktien verlieren stark, Titel der MLM AG (-22,18) sowie Papiere der Andrea Doria (-18,69) bilden die Schlusslichter. Nur Wolve und Biogas Technologies schaffen einen Gewinn, fallen aber beide. Für die Biogas Technologies bedeuten die 3,8Pkt. den schlechtesten Stand seit 9 Wochen. Die Attila Invest AG wird aufgrund der KE nicht gewertet.

Der Blick auf den Chart macht ebenfalls wenig Hoffnung, der aktuelle Stand liegt im Keller und stützt sich auf die Rezession vom Juni. Zwar gehen die Experten nicht davon aus dass der 8INDEX in den nächsten Wochen weiter schrumpfen wird, ein Wirtschaftsverlust der großen 8 von 57 Pkt. ist jedoch deutlich.


Der BankenINDEX legt zur Vorwoche 10 Pkt. auf jetzt 100 Zähler zu. Damit bleibt weiterhin die Stabilität und das Aufwärtsstreben die Maßgabe der Finanzindustrie. Jedoch zeigen sich hinter der Fassade mittlerweile erste Schwächen. So tragen Sondereffekte der Kapitalerhöhung der Templerbank die Hälfte des aktuellen Indexstandes, hinzu kommt dass 3 AGs die Wachstumsmarke von 3% nicht überbieten können. Ein Blick auf den Chart lässt auch Bedenken aufkommen, ob die Marktschwäche nicht auch den Finanzsektor nachhaltig getroffen haben könnte. Der BankenINDEX hat den Einbruch vom 03.09 zwar verkraftet, die 100-110Pkt. Marke könnte sich aber als Barriere nach oben etablieren, vor allem wenn der Markt jetzt nachlässt.


Im Rüstungsbereich zeigt sich erneut die konjunkturelle Schwankung der Auftragslage. In den letzten beiden Wochen lockten starke Steuereinnahmen in den Staatskassen die Verteidigungsminister in die Büros der Rüstungskonzerne. Bei 417 Pkt. notierte der RüstINDEX, vor 4 Monaten verdienten die Konzerne letztmalig so viel Geld. Die Angst vor Wirtschaftseinbruch, Börsencrash und mangelnden Investitionszielen lässt die Regierungen und Bündnisse vorsorgen. 57,10 Pkt. sind das Ergebnis, der Durchschnitt lässt um knapp 20 Pkt. nach.

S-INDEX: 22,40 Pkt.  – 131,26
45INDEX: 43,98 Pkt.  – 78,87

Sonntag, 22. September 2013

AG-Spiel Wahl



Deutschland hat gewählt, mit noch nicht ganz klaren Auswirkungen für den Bund. Im AG-Spiel scheint das Resultat jedoch klar: Rady wird weiterhin die Handelszone AG-Spiel führen.

Zwar sind auch im AG-Spiel die Stimmen noch nicht vollständig ausgezählt, die aktuelle Prognose ist aber bereits deutlich. Laut dem Prognose Dienst kann „Rady“ 47,7% für sich Gewinnen und gewinnt damit wohl deutlich vor dem
„Bündnis Großer AGs“, welche mit 18,70% auf Platz 2 liegen.

Den dritten Platz belegt die „Robert Uhlmann Partei“ mit 14,90%, die „Wirtschaftspartei“ unter mit Spitzenkandidat Anshu Jain kommt auf 9,70%. Weit abgeschlagen liegt die „Partei Reicher Spieler“ mit 7,20%




Da vor allem die neuen AGs noch nicht ausgezählt sind, gehen die meisten Experten von Abschlägen bei Rady und dem Bündnis GAG aus, vor allem für die RUP und die WPAGS wird noch mit Luft nach oben gerechnet. Die Wahlbeteiligung scheint jedoch mit 100% im Vergleich zur letzten Wahl erfreulich niedrig zu sein. 2009 wählten aus immer noch ungeklärten Gründen 106% der Spieler.










Die Frage nach der Regierung dürfte sich in den kommenden Stunden aber wohl nicht mehr fundamental ändern. Der Forumstag verfügt laut neuester Prognose über 179 Sitze, eine Mehrheit ist mit 90 Sitzen erreicht.











 

Eine Koalition aus dem Bündnis Großer AGs und Rady würde mit 121 Stimmen regieren können. Diese Regierungsbildung ist auch die wahrscheinlichste. Rady konnte in der vergangenen Regierungszeit eine Reihe an Maßnahmen durchsetzen die für den Geldbeutel der großen Unternehmen positiv waren. Ebenso ist die Unterstützung durch ebenjene alteingesessenen  Unternehmen bei Rady auch im stärker ausgedehnten Markt  immer noch gern gesehen. Ebenso würde ein Bündnis aus Rady und dem Bündnis GAG die 2/3 Mehrheit für entscheidende Änderungen im Spiel halten.





 Ein Zusammenschluss der Opposition mit dem Bündnis GAG scheint jedoch ausgeschlossen. Auch hier wäre eine Mehrheit möglich, jedoch nicht für Grundsatzentscheidungen. Hinzu kommt die Zerstrittenheit der Opposition. Die Partei Reicher Spieler zeigt zwar nähe zum Bündnis Großer AGs, in ihr sind jedoch mehrheitlich die Besitzer großer Privat Depots vertreten. Die Robert Uhlmann Partei ist vielleicht bereit mit der Bündnis GAG zusammenzuarbeiten, hat jedoch deutliche Differenzen zur WPAGS unter Führung von Anshu Jain.

Experten sehen den Zinsstreit als Kernfrage für die Regierungszusammenschlüsse. Die WPAGS hatte sich in der Inflationsdebatte von der RUP entfernt, die Drosselung der Zinsen in der Aufschwungsphase durch Rady hatte Anshu Jain begrüßt. Eine Koalition von Rady, Bündnis GAG und der WPAGS scheint also ebenfalls möglich und würde eine Mehrheit von 139 Sitzen oder auch  78% bedeuten.

Sonntag, 8. September 2013

Handelswoche Nr.23



Der allgemeine Marktoptimismus hat in der abgelaufenen 23 Handelswoche einen deutlichen Dämpfer erlitten. Die vom Institut ausgesprochene Marktwarnung bewahrheitete sich in deutlichen Abschlägen der Indizes.

Der Leitindex brach um knapp 50 Pkt. ein, der 8INDEX fiel auf die Unterstützung bei 70 Pkt.  und verbilligte sich um 185 Pkt.
Über die Ursachen der starken Einbrüche streiten sich die Experten am Neustädter Parkett weiterhin, konkret geht es um die Aussage, schlechte Unternehmensleistungen würden den Markt drücken und um die Gegenthese, fundamentale Marktdaten hätten den Höhenflug ausgebremst.

Was die Kritiker der Unternehmen angeht, so kann man beruhigen. Es ist erkennbar, dass die Leistung deutlich zurückgegangen ist. Die Renditefähigkeit der Unternehmen bleibt jedoch hoch.

 
Rot:Unternehmen mit Verlust/Grün: mit Gewinn. Blau: Unternehmen mit Gewinn in %

Am besten hielt sich der S-INDEX, welcher mit 109,38 Pkt. auf Durchschnitt und untere Trendlinie fällt. Das hat vor allem positive Auswirkungen auf den Durchschnitt, dieser bewegt sich erstmals seit 17 Handelswochen wieder über die 100 Pkt. Marke und demonstriert die Leistungsfähigkeit des S-INDEX, welche bis hierhin negative Einflüsse ausgleichen konnte und weiterhin zeigt, die Impulsiven Unternehmen im Index gut zusammenwirken und gleichzeitig von den Stabilitätsankern gestützt werden.



Ansonsten bleibt der Markt schwach. Der Rüstindex rettet sich auf ein Hoch vom 25.06, er notiert aktuell bei 155,81 Pkt. und verbilligt sich um 193 Pkt.
Der Durchschnitt folgt um 6 Pkt. auf 235,45 Pkt.
Die Raketenbauer und Werften laufen weiterhin stabil, der Luftfahrtkonzern ECASA bleibt mit 9% Zuwachs unter der Woche weiterhin Spitzenreiter. Da aber Adeptus, MECH-Tronik und Panzerstahl Nord unter der 1% Schwelle liegen gibt der Rüst-INDEX konsequent nach.

Für die kommende Woche sind die Analysten des Instituts jedoch optimistisch und erwarten Werte zwischen 210-300 Pkt.


Im Banken-INDEX belastete vor allem die Weltbank, welche jetzt für die Palau Int. Bank Platz macht und in den 45INDEX wechselt. Der Index selbst hätte die impulsiven Gewinne der Weltbank jedoch mal wieder nötig. Nach langer Aufwärtsfahrt sinkt das Barometer der Finanzindustrie auf eine Unterstützung von Anfang Juli und verliert damit deutlich an Boden. Für die kommende Woche gehen die Experten von einem leichten Verlust aus, Anleihen gewinne könnten hier noch deutlich ausbessern.


Um sich noch einmal den Konjunkturdaten zuzuwenden, so hat sich das Bild nicht geändert. Nachdem der AGSX vorerst noch stagniert hatte, fiel er mit 231 Pkt. (0,98%) vom 5-6.09 besonders deutlich. Wenn der AGSX deutlich fällt geht es meist konsequent bergab, was auf dem aktuellen AGSX Chart auch noch zu erkennen ist. Hinzu kommt eine drohende Liquidationswelle, welche zwar durch auf Liquidationen spezialisierte AGs abgefangen werden dürfte, der in Folge sinkende Zins hat aber das Potential den Markt deutlich zu bremsen.

Bleiben sie trotz allem aufmerksam und optimistisch, handeln sie weiter und helfen sie dem Markt so auf die Beine. Gute Trades und bis nächste Woche.