Mittwoch, 31. Juli 2013

Branchenstimmung unterschiedlich



Die großen acht des Marktes legen in der 18 Handelswoche eine Verschnaufpause ein. Mit 149Pkt. orientiert sich der 8INDEX am Niveau vom 15.07 und schreibt überaus positive Zahlen. Werte über 130Pkt. wurden zuletzt am 14.05 erreicht, in der Zwischenzeit hatte der 8INDEX sein Tief bei -78,06Pkt. festgesetzt. Das noch relativ junge Hoch bei 186 Pkt. aus der Vorwoche wird von den beiden Notierungen um die 148Pkt. getragen.

Das sich der 8INDEX über der Zittermarke von 136 Pkt. hält, ist bei der fundamentalen Situation der großen AGs schon extrem positiv. Die überaus guten Anleihezinsen dürften ordentlich Geld in den Markt gebracht haben. Das hohe Anlagespektrum der großen Konzerne dürfte daraus ordentlich Gewinn gezogen haben. Allerdings macht sich in den Einzelwerten des 8INDEX mittlerweile das Ende dieser Phase breit. 

Die ersten Titel wachsen bereits deutlich unter der 2% Marke, Wolve lässt zur Vorwoche um 7,62 Pkt. nach, Top fällt als erster Titel mit 9,98 Pkt. unter die 10Pkt. Marke. Erfreuen tut uns allerdings die stabile Situation bei Shared Future. Attila Invest und Andrea Doria.

Die konstante Wertsteigerung und die Rast auf hohem Niveau geben auch dem Durchschnitt leichte Impulse, auf acht Wochen Basis gibt es die dritte Steigerung in Folge um 22% auf 64,78Pkt.



Der Finanzsektor ist für diejenigen, die ihn seit Auflegung betrachten wahrscheinlich ein bewundernswerter Index. Wer seit Beginn investiert wird ihn sicherlich verteufeln. Und für uns ist der BankenINDEX ein Index mit überraschender Ausdauer. 15 Wochen wird nun schon wöchentlich die Bilanz von aktuell 9 Banken gezogen. Und seit 8 Wochen legt der Index wieder zu. Der Aufwärtstrend bringt aktuell 77Pkt. auf eine Notierung von 69,01 Pkt. am 30.07.

Wenn es auch ein Aufwärtstrend ist der langsam seine Arbeit verrichtet, so dürfte gerade das die Anleger erfreuen, die noch die Zeiten der hohen Volatilität kennen. Wer seit Beginn dabei ist kann sich aber auf dem Konto noch nicht wirklich freuen. Der Durchschnitt liegt im Moment noch schwach in einem Abwärtstrend, welcher sich seit dem 23.04 hartnäckig hält. Und selbst bei steigender Rendite auf acht Wochen Basis ist aus Zeiten der Volatilität eine starke Sperrzone verblieben.

Zudem teilt sich der Index neuerdings auffällig in Top und Flop, während  Templer und Sambino über 10%, Weltbank sogar mit 18% wachsen, verweilen schon 4 AGs unter der 2% Gewinn Marke. Bestätigt sich dieser Trend, könnte hier der nächste Seitwärts-Markt entstehen.



Womit der Blick auf das nächste Sorgenkind fällt. Mit 235,20Pkt. legt der RüstINDEX zwar erfreulich zu und lässt den Druck der Tops hinter sich zurück, der Durchschnitt honoriert das aber nicht Ansatzweise und verbilligt sich auf 136,56Pkt. ein neues Tief.  

Allerdings ist aktuell die fundamentale Situation im Index optimal. Der Neueinsteiger MECH-TRONIK scheint ordentlich Wind in den Index zu bringen. Fachpersonal ist vor allem im Bereich Rüstungsindustrie notwendig, auch der Autohersteller Nordauto dürfte profitieren. Die Absatzzahlen der Panzerhersteller sind in allen Regionen erfreulich, volle Auftragsbücher lassen die zuletzt gebeutelte Industriesparte um die 10% wachsen. Am teuersten wurden die Titel der Panzerstahl Süd mit 47,33Pkt. gehandelt, Panzerstahl West erreichte 41Pkt.

Aber auch für die Zukunft ist vorgesorgt. Enjineer und Kure büßen zwar im Abendhandel ein, wachsen aber weiterhin konstant. Mit der dritten Woche über 4,5% Wachstum kann außerdem die Rüstungsfinanzierende BWEM ihre Kassen füllen.



Der Aufwärtstrend im SPEEDINDEX dürfte wohl in der aktuellen Woche sein Ende gefunden haben. Nach 113 Pkt. in der Vorwoche dürfte das Hoch vom 25.06 wohl für einen schnellen Durchmarsch zu stark gewesen sein. Aktuell verbilligt sich der Index auf 32Pkt. und liegt damit unter dem Durchschnitt, dieser notiert bei 44,93Pkt.
Der Durchbruch des Durchschnitts sollte aber keine allzu große Besorgnis wecken, der Aufwärtstrend hat sich auch ohne den Durchschnitt als Hilfe entwickeln können. Ein Seitwärtsmarkt scheint im Moment wahrscheinlich, was auch der Blick auf die Indexmitglieder vermuten lässt.

Ewing Energy Invest wird mit 10Pkt. Aufschlag zur Vorwoche an den Neustädter Schaltern gehandelt und bewahrt bei 23,84 Pkt. den Index vor heftigeren Nachlässen.
Ansonsten verbilligen sich die Titel im Index deutlich, Microflex und die Hias müssen sogar Verluste hinnehmen.  Fundamental kehrt also Ruhe im SPEEDINDEX ein welcher übrigens seinen Namen wechselt.  Ab dem 08.08 führt das Institut für Wirtschaft den S-INDEX ein und wird auch diesen Index mit Darstellung der Einzeltitel ausstatten.


Samstag, 27. Juli 2013

Institut für Wirtschaft startet Sonderstudie



Für viele dürfte sich ab und an die Frage stellen, welchen Job man als Institut für Wirtschaft eigentlich hat. Im Gründungsvertrag hat uns die BWEM AG folgende Aufgaben gegeben, einerseits die Wirtschaft in Indikationen greifbar zu machen und andererseits fachliche Ideen zur Weiterentwicklung des Marktes geben.

Letzteres geschieht z.B. durch das Statement von Jochen Baumeister, aber auch durch Projekte, welche das ganze Institut fordern. 

Kurz vor der Urlaubspause bekam das Institut von der BWEM AG den Auftrag, sich noch einmal stärker mit dem Thema Inflation zu beschäftigen und im nächsten Monat ein Konzept zur Bekämpfung ebenjener vorzulegen. 25.000 Euro gibt die BWEM AG für diese Sonderstudie mit dem Titel „Inflation und die Systembank, Bekämpfung durch Beteiligung“

Das Institut plant sich fachlich mit der Frage auseinanderzusetzten, was eine gemeinschaftlich Aufgestellte  Systembank für Marktauswirkungen hätte. In einem ersten Schritt wird dazu der Handel eines Tages Stück für Stück dokumentiert. Hier soll die Handelsstruktur erkannt werden und das Kapitalpotential. In einem zweiten Schritt will das Institut recherchieren wie viel Zinsen täglich ausgeschüttet werden.

Abschließend muss unsere Rechnungsabteilung ein Konzept präsentieren, wie sich zum Beispiel der Anleihen Handel mit marktfördernden Maßnahmen aus der AG-Spiel Wirtschaft refinanzieren lässt, denn hier ist neben dem Startgeld die nächste Inflationsquelle versteckt.

Des Weiteren wird sich das Institut für Wirtschaft an Rady wenden bzgl. einer spielinternen Berechnung der Inflation.

Mit der fertigen Studie können sie im Laufe der nächsten Woche rechnen. Bis dahin können wir ihnen noch das Konzept zu Zertifikaten im Forum empfehlen. http://bankmanagergame.de/board/viewtopic.php?f=28&t=1820

Freitag, 26. Juli 2013

Leitindex leicht im Minus

Die einzelnen Branchen konnten zwar insgesamt mit erfreulichen Zahlen aufwarten, die Gesamtwirtschaft kann aber noch keine Impulse gewinnen.

In der vorangegangenen Analyse zum 45INDEX hatten wir einen Seitwärtsmarkt angedeutet, der zwischen 70 und 17  Pkt. verläuft. Diesen Seitwärtsmarkt sehen wir bestätigt. Nach 69,12 Pkt. in der Vorwoche, also knapp unter der oberen Barriere, verliert der Index 4,36% auf 66,12 Pkt.
Behält die aktuelle Situation bestand geht es jetzt auf maximal 17-19 Pkt. nach unten, für Verluste in den roten Bereich ist die Gesamtlage dann doch zu positiv.

rote Linie: 70 Pkt. Widerstand / grüne Linie 17 Pkt. Unterstützung
Wenn sich der Index auf dem Tief vom Monatsbeginn abstützt kann die nächste Notierung auch die 70 Pkt. übersteigen, dazu müssten aber die Nachzügler endlich Fahrt aufnehmen. Bei den Branchenindizes ist die Luft nach oben bereits geringer geworden, aktuell folgt der Leitindex wohl dem Rüstungsindex und gönnt sich eine Sommerpause.

Allerdings dürfte bei zunehmendem Handel und Investmenttätigkeit die Wirtschaft wieder deutlich zulegen. Die Renditefähigkeit ist nach dem 23.04 erneut bei 94% angekommen und legt zur Vorwoche einen Punkt zu. Das zeigt das die Unternehmen Wettbewerbsfähig sind und eine hochkonjunkturelle Phase möglich wäre.

Blau: Renditefähigkeit, Anteil gewinnbringender Unternehmen

Aber was erwartet man schon bei Temperaturen wie in der Sahara.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Rüstung und SPEEDINDEX

Die Aktien mit kleiner Stückelung, zusammengefasst im SPEEDINDEX, können Aufwärtstrend noch halten. Die Tiefs bei -180,89, -80,03 und -16,35 Pkt. geben dem Index aktuell Stütze auf 106,89 Pkt.
Allerdings schwächt sich die Aufwärtsbewegung bereits leicht ab, zur Vorwoche ging es nur um 31,58 Pkt. (41,93%) nach oben, die nächste Herausforderung ist das letzte Hoch des Trends bei
150 Pkt. Von dort aus wäre noch Luft bis ca 225 Pkt. mit einer doppelten Absicherung durch die
150 Pkt. Ein Tief im positiven Bereich würde den Index nach unten Absichern, allerdings muss man auch damit rechnen das der Index in die Seite weicht und zwischen -20 und 150 Pkt. verbleibt.

Für den Durchschnitt geht es seit dem 25.06 aufwärts und zwar mit 73,27 Pkt. aus der Verlustzone heraus. Für die kommende Woche sehen unsere Analysten potential auf fast 50 Pkt. und folgend auf fast 60 Pkt. Freuen können sich aber auch Anleger die in den Zeiten der Rezession eingekauft haben.
Seit dem 21.05 steht ein Plus von 33,62 Pkt. auf dem Kontoauszug, nur wer die Aktien von Beginn an hält und den katastrophalen Absturz miterleben musste wartet im Durchschnitt noch auf 109 Pkt.

Fundamental dürfte die Erholung jedoch gelingen. Zwar musste die Bombe AG den Index leider verlassen, dafür bleibt der Index aber gut aufgestellt. Mit Jaaps, Ewing Energy Invest, CnIcommercial und Microflex Components steigt die Qualität des Index maßgeblich und auch die Hias konnte sich vom Schock zur Monatsmitte erholen.

In schwarz der Widerstand bei 150 Pkt. und in grün der Aufwärtstrend


Dem RüstINDEX wird derweil die Zone von 180 - 285 Pkt. zum Verhängnis. Zwar kann der Index auf Monatsbasis um 162 Pkt. zulegen, in der letzten Handelswoche verbilligte er sich jedoch aus der Widerstandszone heraus um 1/4 auf aktuell 168,85 Pkt.
Damit fällt es zur Zeit immer schwerer, Prognosen für die Zukunft zu stellen. Nach 100% Renditefähigkeit in den beiden Vorwochen ist in der abgelaufenen Woche nur Panzerstahl Süd im Minus, welches er aktuell wieder ausgeglichen hat. 143 Pkt. müssen halten um nach oben zulegen zu können, legt der Index in der laufenden Woche zu können 6,55 und 168,85 Pkt. als Tiefs für einen Aufwärtstrend fungieren. Aktuell kann man von einer Seitwärtsbewegung sprechen, ein Abwärtstrend scheint vorerst nicht in Sicht, der Abwärtsdruck ist vorerst gebrochen.

Kritiker sprechen aber auch von einem RüstINDEX der in der Realität angekommen ist. Die Zeiten des Aufschwungs sind vorbei und der gesättigte Markt habe zwangsläufigniedrige Notierungen zur Folge.

In rot der Abwärtstrend, in schwarz die Widerstandszone bei 180-285 Pkt. und in grün die mögliche Aufwärtsbewegung

Mittwoch, 24. Juli 2013

8INDEX und Bankensektor wieder positiv

In der Sommerpause des Instituts haben zumindest die großen acht sowie die Finanzindustrie für gute Presse gesorgt. Während der 8INDEX eien steilen Aufwärtstrend hingelegt hat und die Rezession deutlich beendet hat führt der BankenINDEX seine leichte Erholung fort.

Um 12,51 Pkt. hat sich der BankenINDEX seit der letzten Erhebung verteuert und stützt sich mit aktuell 61,39 Punkten auf den 8 Wochen anhaltenden Aufwärtstrend. Die letzte Handleswoche war Rekordverdächtig. 5 Unternehmen erwirtschaften Zugewinne über 6%, Darkrock Funds kann sich nach langer Schwächephase wieder an der Spitze platzieren. In den vergangenen Wochen legte das Unternehmen zweimal um 9% zu und etabliert sich als Zugpferd.

Die Hanso Trust Banks kann mit 6,49% die Anleger überraschen und kann ihre gute und vor allem stabile Bilanz nur verbessern. Seit dem Wechsel in den BankenINDEX kann die AG konstant dem Index Gewinne zuführen und es bleibt zu hoffen das sie zusammen mit der Templer AG Turbulenzen wie zu Beginn des BankenINDEX zukünftig verhindern kann.

Für den Durchschnitt wird sich der Aufwärtstrend in den nächsten Wochen auszahlen, auch weil die schwachen Wochen aus der Durchschnittsberechnung langsam herausfallen. selbst bei sinken des Index sind Durchschnittswerte von bis zu 50 Pkt. möglich. Ein Rückgewinn der 40 Pkt. würde die Situation bereits deutlich verbessern.

Im Premiumsegment, dem 8INDEX sieht die Situation vor allem für kurzfristige Anleger optimal aus. Der Kursausbruch der letzten Wochen hatte eine steilen Aufwärtstrend geformt welcher aktuell bei 158,91 Pkt. eine Pause einlegt. Seit dem 25.06 legt der Index um 236,97 Pkt. zu. Damit bleiben im Durchschnitt sogar Zugewinne über. Seit dem 09.07 legt der Durchschnitt um 14% zu auf 47,27 Pkt. damit sind die 41 Pkt. vorerst als Unterstützung etabliert, allerdings ist diese Stütze schwach.

Der Aufschwung war relativ steil und und kurz, weshalb der Durchschnitt noch die Rezession mitschleppt. Wenn die großen Acht langfristig über 100 Pkt. verweilen kann der Durchschnitt mit einer sicheren Entwicklung zwischen 50 und 60 Pkt. rechnen, ein paar Wochen später sind dann die wichtigen 80 Pkt. in Sicht, in weiter Ferne gäbe es auch Potential für die Rückeroberung der 100er Marke. Es bleibt auch zu beobachten wie sich der Index zur 134,76 Pkt. bzw der 137 Pkt. Marke verhält, über die wir schon einmal berichteten (http://ifwags.blogspot.de/2013/05/halftime-8index.html). Wenn sich der Index hier abstütz und man mit Minimum 140 Pkt. rechnet verbessert sich das Bild noch stärker.

Es bleibt aber auch anzumerken das der Index bereits stark im Plus notiert. Die Solid Profit AG legt mit 5,82% zu, Shared Future mit 4,3%. Unterhalb der 3% Marke wachsen nur Wolve und die TOP AG. Sollte das Umfeld weiter gut bleiben und die letztgenannten ebenfalls über 3% zulegen sehen wir fundamental das Top bei 170 Pkt. Rechnet man die besten historischen Ergebnisse aller AGs zusammen steht das Potentielle Top bei 256,24 Pkt. Rekordhalter ist hierbei Wolve mit 8,62%

Mittwoch, 3. Juli 2013

Wirtschaft bleibt in der Breite schwach



Weltweit sieht es im Moment nicht gut aus. Das AG-Spiel macht hierbei leider keine Ausnahme. Die Gesamtwirtschaft wächst in der abgelaufenen Handelswoche nur noch leicht und lässt den 45INDEX wieder auf 16,86 Punkte fallen. Mit 52 Pkt. Verlust enttäuscht der Index die Hoffnung, sich um 100 Pkt. zu stabilisieren.

 Der Index wechselt vom vorerst beendeten Abwärtstrend in einen leichten Seitwärtsmarkt, welcher aber auch nur als eine Seitwärtsbewegung aufgefasst werden kann. Die Renditefähigkeit zeigt vom  11.06 bis heute das Festlegen einer Obergrenze bei 76-80 und einer Untergrenze von 59-61. Damit bleibt auch die Marke von 82 unangetastet.

Auf dem Chart des 45INDEX zeigt sich die seitliche Tendenz ebenfalls. Bei 70 Pkt. ging dem Index vorletzte Woche die Luft aus. Bei der Marke knapp unter 17 Pkt. bildet sich vorerst eine Basis für den Index. Der Durchschnitt dürfte jedoch vor allem die seitliche Tendenz zu spüren bekommen. Mangelnde Gewinne üben massiv Druck aus und lassen den Durchschnitt weiterhin fallen wie ein Stein. Von möglichen Unterstützungen zu sprechen wäre hier pure Wahrsagerei.

Das Bild im Index ist gemischt, erfreulicherweise konnte die Finanzindustrie Gewinne einfahren, welche jedoch durch die Flaute der Rüstungsindustrie ausgeglichen werden. Alles im allen wird die Mehrzahl an Gewinnen durch teils starke Verluste kompensiert.

Im 8INDEX zeigt sich dies besonders deutlich, hier fahren MLM, TOP und Shared Future allesamt mehr als 2% Verlust ein, Wolve kann zwar mit 3% Gewinn nach zwei Schwachen Wochen wieder ein Signal der Erholung geben, denn Index kann er jedoch nicht nach oben treiben. Die restlichen AGs fahren zwar normale Gewinne ein, die Verluste sind jedoch für den 8INDEX überaus stark. Allerdings sind die Aussichten für den Index nicht ganz so trübe. Die TOP AG konnte ihre Verluste reduzieren und folgt damit dem Trend des 8INDEX. Seit dem Sturz auf -78,06 Pkt. ist der Index i zwar in einer Rezession, konnte jedoch auf  -1,56 Pkt. verringern. Sollte der Markt sich erholen und sich die TOP AG vollständig integrieren ist der Weg nach oben offen, spannend sind hier die Marken 35 Pkt. sowie 70 Pkt. Allerdings bleiben Erwartungen an den Durchschnitt wohl vorerst abzuschreiben.

Der RüstINDEX kann die Hoffnungen aus der Analyse zur Vorwoche nicht erfüllen.  Der Durchschnitt, welcher aktuell die 200er Marke um 3 Pkt. unterbietet hat die Widerstandsmasse zwischen 172 und 315 Pkt. noch verstärkt und den ursprünglichen Abwärtstrend gestreckt. Mit 6,55 Pkt. hat der Index ein neues Rekordtief markiert und steht kurz vor der besonders schwachen Zone um Null. Der Durchschnitt wird sich demnächst eine eigene Unterstützung bauen müssen, welche für die Notierung eine Chance zur Flucht bilden kann.  Allerdings ist der Index im Moment auch im Gesamtbild zu schwach. Nur Finanzierung und Panzerverkäufe im Westen schreiben schwarze Zahlen. Die für den Index wichtigen Impulse durch die Antriebstechnik fehlen im Moment, hinzu kommt der Konkurs des östlichen Panzermarktes. Nach Wachstum und Aufschwung in der Rüstungsindustrie folgt nun vorerst Katerstimmung. Chart technisch ist der Weg steinig und ein Einstieg bleibt abzuwarten.

Erfreuliches kann der SPEEDINDEX vermelden. Der Aufwärtstrend seit dem 21.05 bildet sich nun klarer heraus und das aktuelle Tief hat sich im Plus positioniert. Die Rezession wird langsam aus dem Durchschnitt herauswanden und die aktuelle Notierung von 28 Pkt. kann den Durchschnitt erstmals seit 5 Wochen wieder zum Anstieg bewegen. Selbst ohne Gewinne durch den Index wird der Durchschnitt in den nächsten zwei Wochen zulegen. Unter dem Wiederstand bei 45 Pkt. dürfte Schluss sein, es sei denn der Index kann weiterhin aufwärts streben. Der SPEEDINDEX hat aktuell Potential, was aktuell auch trotz Schwächen der Hias AG umgesetzt wird.

In der Finanzbranche breitet sich Mittlerweile Ruhe aus. Aktuell laufen Durschnitt und Kurs parallel, wobei der Kurs einen schwachen Aufwärtstrend erkennen lässt. Um 10 Pkt. geht’s im Vergleich zur Vorwoche nach oben. 69 Pkt. bleiben als Widerstand interessant, da hier sowohl Durchschnitt als auch Kurs blockieren. Der Index gewinnt auf ganzer Breite, die Hanso Trust Banks ist vollkommen etabliert, aber die Finanzbranche war schon immer volatil und die Aussichten sind deshalb sehr schwammig. Als Unterstützung dürfte demnächst der Durschnitt dienen, welcher sich wohl seinem übergeordneten Abwärtstrend beugen wird. 25-35 Pkt. sind für den Durchschnitt als nächstes in Reichweite, der Abwärtstrend ist zwar schwach, es mangelt jedoch an Kraft durch die Notierungen.
 
Ernüchterung und Katerstimmung. Diese beiden Worte passen im Moment am besten auf die schlechten Zahlen auf dem Parkett. Die Indexermittlung startete in einer starken Börsenphase und weiterhin befindet sich die Wirtschaft in einer konjunkturellen Schwächephase. Die durchschnittlichen Gewinne ebben dadurch ab und werden erst bei steigenden Kursen Boden bilden. Wann die Zugewinne flächendeckend wieder eintreten ist aber noch ungewiss. Es bleibt wohl das Ende der Urlaubsphase abzuwarten.