Das
neue Feature zum Geldentzug aus dem Spiel wurde in der Community stark
debattiert. Diskussionspunkt war vor allem, ob die hohen Ausgabepreise den
Markt für Newcomer ausdürren würden.
Was
die Überbewertung angeht, so schmilzt diese, wie schon von Rady in der
Geldabfluss Diskussion behauptet, mit der Zeit deutlich ab. Nach sieben Tagen
liegt die durchschnittliche Überbewertung nur noch bei 0,22%, die vor der
Änderung gestarteten AGs werden 0,2% unter BW gehandelt.
Somit
ist auch die Befürchtung, die hohen Kurse könnten dem Abverkauf schaden relativ
entkräftet. Allerdings bleibt anzumerken das nach der Änderung noch durchschnittlich
11,69% der Aktien in den Tresoren der Systembank liegen. Vorher im Schnitt 3%.
Die
Anzahl der Liquidationen scheint geringer, ebenso bleiben die AGs ein wenig
länger aktiv, hierbei dürfte der Unterschied aber wohl eher der zeitlichen
Differenz von einem Tag geschuldet sein.
Die
Rendite der AGs, wenn alle Anleihen ordnungsgemäß ausbezahlt werden, sinkt um
0,5% im Durschnitt, die Anzahl der AGs, welche vornehmlich auf Anleihen setzen,
reduziert sich von 60% auf knapp unter 50%.
Man
kann wohl sagen dass für die Newcomer keine messbaren Schäden entstehen. Dass
der Kauf sich nun wohl eher auf Qualitätsmerkmale berufen wird, ist durch die
Systemänderung erzwungen. Ebenso sind Gewinne mit Newcomern die iL. gehen
weiterhin möglich. Eine Verschiebung der Investitionen und kürzere Haltezeiten
der Aktien werden wohl folgen. Diese Maßnahme dürfte im Markt nicht negativ
wirken, allerdings ist neben dem qualitativen Mehrwert ein Geldabfluss
fraglich. Da sich die Käufe verschieben ist eher damit zu rechnen das Käufer
nahe dem FP einsteigen und die Systembank nicht vollständig in den Markt
verkaufen kann, was aber bei Liquidation durchaus positiv für sie seien kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen