Donnerstag, 17. Oktober 2013

Geldabfluss Feature - Kurzstudie



Das neue Feature zum Geldentzug aus dem Spiel wurde in der Community stark debattiert. Diskussionspunkt war vor allem, ob die hohen Ausgabepreise den Markt für Newcomer ausdürren würden.

Was die Überbewertung angeht, so schmilzt diese, wie schon von Rady in der Geldabfluss Diskussion behauptet, mit der Zeit deutlich ab. Nach sieben Tagen liegt die durchschnittliche Überbewertung nur noch bei 0,22%, die vor der Änderung gestarteten AGs werden 0,2% unter BW gehandelt.
Somit ist auch die Befürchtung, die hohen Kurse könnten dem Abverkauf schaden relativ entkräftet. Allerdings bleibt anzumerken das nach der Änderung noch durchschnittlich 11,69% der Aktien in den Tresoren der Systembank liegen. Vorher im Schnitt 3%.

Die Anzahl der Liquidationen scheint geringer, ebenso bleiben die AGs ein wenig länger aktiv, hierbei dürfte der Unterschied aber wohl eher der zeitlichen Differenz von einem Tag geschuldet sein.

Die Rendite der AGs, wenn alle Anleihen ordnungsgemäß ausbezahlt werden, sinkt um 0,5% im Durschnitt, die Anzahl der AGs, welche vornehmlich auf Anleihen setzen, reduziert sich von 60% auf knapp unter 50%.

Man kann wohl sagen dass für die Newcomer keine messbaren Schäden entstehen. Dass der Kauf sich nun wohl eher auf Qualitätsmerkmale berufen wird, ist durch die Systemänderung erzwungen. Ebenso sind Gewinne mit Newcomern die iL. gehen weiterhin möglich. Eine Verschiebung der Investitionen und kürzere Haltezeiten der Aktien werden wohl folgen. Diese Maßnahme dürfte im Markt nicht negativ wirken, allerdings ist neben dem qualitativen Mehrwert ein Geldabfluss fraglich. Da sich die Käufe verschieben ist eher damit zu rechnen das Käufer nahe dem FP einsteigen und die Systembank nicht vollständig in den Markt verkaufen kann, was aber bei Liquidation durchaus positiv für sie seien kann.

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