Dienstag, 11. Juni 2013

8INDEX Berichtesaison 1



Der 8INDEX zeigte bis zum 14.05 in Paradeform wie eine optimal Indexentwicklung aussieht. Zwar liegen die durchschnittlichen Ergebnisse mit 85-120 Pkt. unter den Werten des 45INDEX sowie des RüstINDEX, jedoch verlief der Chart bis zu besagtem Datum konstant und Anlegerfreundlich. 

Relativ unerwartet kam es am 21.05 aber zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 37 Pkt. nachdem der Index sich bei 134,76 Pkt. verhoben hatte. Die Rekordmarke von 136,97 Pkt. war im Handel kurzzeitig überboten, wurde langfristig jedoch verloren und destabilisierte den Index im Bereich oberhalb des Durchschnitts. In der Folgewoche Verlor der Index heftig, nur um im Folgezeitraum mit 221,69 Pkt. formal eine neue Höchstmarke zu setzen. 

Allerdings erkennt das Institut diese Höchstmarke nicht an, da es die Rolle der Krämer Kuno nicht entschlüsseln konnte. Die Vermutung der Experten ist, dass eine Liquidation durch Zwangsverkäufe einen immensen Marktdruck verursacht, daraus resultiert für die Folgewoche bei Normalisierung und Wachstum eine immense Gewinnleistung. Da jedoch die Verflechtungen von Krämer Kuno nicht dokumentiert sind bleibt der Einfluss Spekulation. Sollte sich die Idee aber bestätigen zeigt sich ein neuer positiver Markteffekt, der zu würdigen wäre.

Berücksichtigt man einen Durchschnitt der Problemwochen ergibt sich folgendes Bild.





Aktuell baut der 8INDEX wieder auf und steigert sich um 30-40 Pkt. auf 66-80 Pkt. liegt damit allerdings immer noch 20-30 Pkt. unter dem Durchschnitt bei voraussichtlich 90-100 Pkt. Wichtig bleibt jedoch eine Überwindung des Durchschnitts, wobei ein Überkreuzen am wahrscheinlichsten scheint. Der Durchschnitt war bereits am 21.05 nach 6 Wochen unter die hunderter Marke gefallen und hat diese Notierung aktuell um 2 Pkt. unterboten. Dies ist zwar keine kritische Schwäche, jedoch wäre ein Aufstreben auf Durchschnittswerte zwischen 110-115 Pkt. wichtig um die Wettbewerbsfähigkeit der größten Unternehmen gegenüber dem Gesamtmarkt zu wahren. Die Hürde ist jedoch, dass die Vorwochen den Durchschnitt negativ beeinflussen. In der nächsten Handelswoche bräuchte der Markt knapp 125 Pkt. um das Durchschnittslevel zu halten.

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